Route 2020

Fast tausend Kilometer Ostsee liegen im Kielwasser hinter uns:

Die genaue Route einschließlich unserer mehrfachen Anfahrt nach Greifswald und dem Ankerplatz in der Dänischen Wiek, einem „Wurmfortsatz“ des Greifswalder Bodden, kann man durch Zoomen in die Karte gut nachvollziehen.

[sgpx gpx=”/wp-content/uploads/gpx/Route Sommer 2020.gpx”]

 

Wenngleich der „große Traum“ nach „weiter reisen“ dieses Jahr coronabedingt „gestutzt“ werden musste, war es doch eine schöne Reise, die durch die wechselnden „Besatzungen“ ihre Besonderheit für mich hatte.

Ich bin dankbar dafür, dass sie trotz Corona überhaupt so unkompliziert stattfinden konnte !

Dänemark war allerdings nicht ohne „Voranmeldung“ zu betreten : Die dänische Regierung hatte verfügt, dass jeder der dänische Häfen anlaufen will, eine bestätigte „Reservierung“ für sechs Nächte haben muss..!

Im wirklichen Leben hat sich das unkompliziert gestaltet : Man musste ein „Reservierungsformular“ des „Foreningen Af Lystbådehavne I Danmark” ausdrucken, ausfüllen und an den „havenguide dk“ hochladen und flugs erhält man eine automatisierte Antwort, dass „alles gut“ und die “Reservierung” bestätigt ist… 😊…!

Der „havneguide.dk“ und einige andere „Institutionen“ sind von der dänischen Regierung, mutmaßlich von Königin Margrethe II persönlich autorisiert, diese hoheitliche Aufgabe wahrzunehmen, ähnlich ob man in Deutschland die Schützenvereine zur „Bürgerwehr“ autorisieren würde…

Das Procedere ist auch etwas possierlich : Im „Reservierungsformular“ steht auch ausdrücklich, dass „die Destinationen nicht so fest reserviert sind, dass sie nicht durch Wetter-, Wind- und Platzverhältnissen wegen der Sicherheit geändert werden können…!“

Ok, man will wissen wer ins Land kommt und wo man den im Coronafall erreicht und das ist gut so…!

die “Formulare” zur Einreise nach Dänemark…!

Bezüglich des Reisen in Dänemark so gesehen ein willkommener „Freibrief“ von denjenigen, die ein primäres Interesse an der Aufrechterhaltung des Tourismus haben.

Mit Ausnahme des so genannten Achterwassers hinter Usedom, des Stettiner Haffs und Swinemünde war die gesamte Route fast Routine, sind wir sie doch mittlerweile mehrere Male gefahren und von daher stellte sich weniger Fernweh, dafür mehr „Zuhause“ ein.

Wie auch schon in 2013 haben wir uns ausgiebig Zeit für alle Häfen gelassen, überwiegend planmäßig, aber auch wetterbedingt, wobei sich die Wettervorhersage während der gesamten Reise mit nahezu stündlicher Genauigkeit ausgezeichnet hat.

Hierbei hat sich „Windy“ durch nahezu exakte Vorhersage von Windrichtung, Wellenhöhe und -Richtung und der Änderung derselben, besonders ausgezeichnet. Mit Windy kann man für jeden Punkt der Reise und jeden Zeitpunkt der Reise die Wetterdaten abrufen, warum das bei Windy kostenfrei ist, bei Wetteronline und anderen Portalen mit schlechterer Visualisierung und Genauigkeit Geld kostet, vermag ich nicht zu sagen, aber auch nicht zu beklagen…!

Auch in Stubbekøbing in Dänemark sind wir dieses Mal wieder planmäßig, entsprechend der Wettervorhersage, “eingeweht” und zu dem ebenfalls wetterbedingten längeren Aufenthalt in Stubbekøbing 2016 sind wieder fünf Tage dazugekommen und ich überlege, ob ich aus diesem Grunde die Ehrenbürgerschaft oder noch einen zu erfindenden Ehrenpreis für „besonders langes tapferes Aushalten an einem eher unspektakulären Ort“ beantrage.

Nicht dass es uns in Stubbekøbing nicht gefallen hätte und wir uns gelangweilt hätte, aber in der Summe der Aufenthalte ca. 14 Tage in einer mehr durch Weg- als durch Zuzug und „Leerstand“ gekennzeichneten Kleinstadt auszuharren, ist schon erwähnenswert…!

Ein kleiner Nachtrag zum letzten „Technik-Post“ :

Else`s neue separate „Spiralcell“ -Batterie für das Bugstrahlruder…!

die neue “Spiralcell”-Batterie für das Bugstrahlruder…!

Bilder und Berichte von unseren weiteren Zielen und Erlebnissen folgen…!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert